Als im Jahre 1970 die konfessionell gebundenen Volksschulen aufgehoben werden und man landesweit Grund- und Hauptschulen organisiert, müssen die getrennten Schulstandorte in Lebach wieder schulformbezogen zusammengeführt werden. Am Schulstandort der Michaelsschule übernimmt Rektor Josef Jochum zusammen mit der Konrektorin Katharina Riehm die Leitung der Hauptschule Lebach.

Alle Grundschüler der Gemeinde Lebach, nun auch erstmalig Kinder aus Knorscheid, Niedersaubach und Rümmelbach, werden in der Dörrenbachschule unterrichtet. Die Leitung der Grundschule übernimmt Rektor Hans Fritz mit Konrektor Hans Spang. Zum Gründungszeitpunkt werden 476 Kinder in 14 Klassen unterrichtet.

In der Grundschule Lebach werden ab dem Jahr 1970 die Schülerzahlen ständig anwachsen und im Schuljahr 1975/76 mit 566 Schülern in 18 Klassen ihren Höhepunkt erreichen. „Am 18. Juli 1978“, vermerkt Herr Konrektor Storb, seit 1973 in diesem Amt, „werden die Lehr- und Lernmittel für den Umzug aus der Dörrenbachschule in die Michaelsschule gepackt“.