Im Jahre 1964 wird die Kath. Volksschule Lebach in zwei Systeme unterteilt. Zunächst übernimmt Rektor Hans Fritz für ein Jahr die Leitung der Michaelsschule (System I), die von allen Lebacher Volksschülern  aus dem Umkreis nördlich der Bahnlinie besucht wird.  Um der anwachsenden Schülerzahl gerecht zu werden, wird Anfang der 60er Jahre  in der Nähe der Landeswohnsiedlung die Dörrenbachschule erbaut. Alle Volksschüler, die südlich der Bahnlinie wohnen, werden dem System II, zunächst unter der Leitung von Rektor Josef Jochum, zugeordnet und besuchen die Volksschule in den Räumen der Dörrenbachschule. Die evangelische Schule verlässt im Jahr 1964 die Michaelsschule, um Räume in der Dörrenbachschule zu beziehen. In einem Trakt der Dörrenbachschule wurden die Flüchtlingskinder unterrichtet.  Ein Jahr später  werden die Einzugsbereiche für die Schüler  ab der Klassenstufe 5 neu definiert: Alle Mädchen der katholischen Volksschule werden ab der Klassenstufe 5 in der Dörrenbachschule unterrichtet, weil man dort gut ausgestattete Räume für den Hauswirtschaftsunterricht vorfindet (“Kath. Mädchenschule“). Die Leitung  dieses Systems II übernimmt nun Rektor Hans Fritz. Alle Jungen ab der Klassenstufe 5 verbleiben wegen des guten Werkraumangebotes in der Michaelsschule (“Kath. Knabenschule“) , dem System I, das  nun von Rektor Josef Jochum geleitet wird.